Nodalpunktadapter

UniQ-NPA (Nodalpunktadapter)

UniQ-NPA
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single-row Nodalpunktadapter mit ArcaSwiss & UniQ/C-kompatiblem Klemmsystem

  • Arca-Swiss-kompatibler Nodalpunktadapter passend für alle Kameras mit Klemmprofil oder L-Bracket
  • einstellbarer Nodalpunktadapter - ideal für 3D-Panoramen
  • stabil und dennoch hosentaschentauglich
Produktbeschreibung

Bitte lesen Sie hier die Ankündigung des UniQ-NPAs

  • single-row Nodalpunktadapter für Kameras, die mit einem Arca-Swiss-kompatiblen Klemmsystem oder einem L-Bracket ausgestattet sind
  • geeignet für Kameraorientierung im Hoch- und Querformat (mit L-Bracket)
  • universell für 3D-Panoramafotografie ("Omnistereo")
  • definierte Rotationsachse am vorderen Ende, daher uneingeschränkt Fisheye-tauglich
  • stabiler, verschiebbarer Klemmblock zur Aufnahme der Kamera
  • Millimeter-Skala zur reproduzierbaren Einstellung des Nodalpunktabstands
  • Nullpunkt der Skala genau in der Rotationsachse
  • fixierbarer Anschlag für einen Einstellwert integriert
  • integrierte, einjustierte Libelle
  • Klemmblock spielfrei geführt mit zwangsgeführter Öffnung
  • passend für alle Arca-Swiss-Klemmprofile mit 40mm-Basismaß, also auch
  • UniQ/C-kompatibel
  • ohne Sicherungs-Pin im Klemmprofil
  • für Nodalpunktabstand bis ca. 125mm
  • mit 4-Punktaufnahme für alle PT4Pano-Rotatore
  • dank 1/4"-Zentralgewinde in der Rotationsachse nutzbar mit vielen systemfremden Panoramaplatten
  • Schiene mit zusätzlichem Arca-Klemmprofil 
  • auch als stabiler Makro-Schlitten verwendbar, z.B. für focus stacking
  • kompakt und 200 Gramm leicht: passt in die Hosentasche der Jeans
  • dauerhaft ready-to-shoot konfigurierbar
  • Material: hoch festes Aluminium mit schwarzem Hart-Eloxal

Die Grund-Voraussetzung für perfekt gestitchte Panoramen ist die richtige Einstellung des Nodalpunktabstands. Diese Einstellung kann im Prinizip jeder Fotograf selbst ermitteln. Grundsätzlich hängt die erforderliche Einstellung ab vom Kamera-Body, dem Objektiv (bei Zoom-Objektiven auch noch von der Brennweite) und von der Geometrie des L-Brackets bzw der Klemmplatte.
Einfacher und vor allem genauer ist es daher, wenn wir den Nodalpunktabstand aufgrund der Daten in unserer Datenbank errechnen und dem Kunden den am UniQ-NPA einzustellenden Wert liefern.
Den UniQ-NPA konfigurieren wir für eine oder zwei Kamera-Objektiv-Kombination/en des Kunden ready-to-shoot. Diese Einstellung ist im Basis-Preis enthalten. Für den Einstellwert für jede zusätzliche Kamera-Objektiv-Kombination verlangen wir 5€, sofern wir die Daten in unserer Datenbank haben.

Der UniQ-NPA wird mit einem einstellbaren Anschlag geliefert. Damit lässt sich ein Einstellwert fixieren, auf den sich der Klemmblock ohne Zuhilfenahme der Millimeterskala immer wieder reproduzierbar einstellen lässt. 

Hinweis: Mit einem L-Bracket zwischen Kamera und UniQ-NPA kann die Kamera sowohl im Quer- als auch im Hochformat verwendet werden. Wird anstelle des L-Brackets eine Arca-Swiss-kompatible Klemmplatte verwendet, ist die Kamera in Querformat-Orientierung montiert. Achten Sie in diesem Fall darauf, dass die Kameraschraube genau in der Mitte der Klemmplatte positioniert ist. Eine Klemmplatte, bei der das zwangsläufig gewährleistet ist, bieten wir als Zubehör an.

 Lieferumfang:

  • UniQ-NPA bestehend aus Schiene und Klemmblock mit 2 verstellbaren Klemmhebeln
  • einstellbarer Anschlag für Nodalpunktabstand 
  • Einstellwerte für 2 Kamera-Objektivkombinationen


Empfohlenes Zubehör:

Optional können wir eine Position des Klemmblocks kundenspezifisch rastend konfigurieren, so dass sich diese Position immer wieder schnell und ohne Zuhilfenahme der Skala einstellen lässt. Diese Option hat sich bei der Verwendung für 3D-Panoramafotografie bewährt. (10€ Aufpreis).

Natürlich ist dieser schöne Nodalpunktadapter  100% Made in Germany  - wie alle unsere Produkte 

Preis: 

Preis 229€
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MultiRow VR-System

MultiRow
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kompromisslos und hosentaschentauglich

  • ready-to-shoot für Ihre Kamera genau konfiguriert
    -> einfacher und genauer geht multi-row nicht
  • verfügbar fürspiegellose Systemkameras
    z.B Sony A7/9, Leica-M, die Fuji X, MFTs
  • einstellbare Objektivauflage
    -> hoch funktional und einzigartig
  • einzigartige S-Form
    -> optimiert auf minimale Nadir-Abschattung
  • extrem leicht und kompakt: kleiner geht kaum
  • ohne ungenauen Klappmechanismus
    -> dauerhaft steif, spielfrei und stabil
  • natürlich auch perfekt für single-row-Technik
Produktbeschreibung

Kein anderes multi-row Panoramasystem ist so kompakt, so funktional und so genau. 

Im Unterschied zu den Kilo-schweren und kompliziert einzustellenden multi-row-fähigen Panoramasystemen anderer Hersteller gibt es an unserem "hosentaschentauglichen" MultiRow keine Skalen und (fast) nichts einzustellen. Wir liefern das Panoramasystem ready-to-shoot konfiguriert: Kamera anschrauben und Panoramen aufnehmen - und alles passt genau.

Wie beim KISS konfigurieren wir das System aufnahmefertig exakt für die Kamera des Kunden.
Wir setzen in die gummierte Kameraplatte eine Gewindebohrung für jedes zu verwendende Objektiv. So können verschiedene Objektive an einer Kamera verwendet werden - ohne dass der Fotograf den Nodalpunkt ermitteln und (fehlerträchtig) einstellen muss.

Durch die kurzen, stabilen Schenkel ist der MultiRow besonders steif und schwingungsfrei. Und ohne Klappmechanismus ist der MultiRow nach Jahren so stabil und genau wie am ersten Tag. Durch den Verzicht auf Einstellmöglichkeiten entfallen alle Skalen und Klemmungen. Das spart konstruktiven Aufwand, unnötiges Gewicht und Kosten.
Aber noch wichtiger: so entfallen auch die Fehlermöglichkeiten für den Fotografen  - und damit jede Menge Ärger über fehlerhaft eingestelltes Gerät. Wo es nichts einzustellen gibt, sind Fehler konsequent ausgeschlossen. Und der Fotograf  kann sich voll und ganz auf das Motiv und die Aufnahme konzentrieren.
Zwei Einschränkung ergeben sich allerdings durch diese Konstruktion:
1. Es können nur Objektive verwendet werden, die nicht unten über den Kameraboden überstehen. 
2. Der positive Pitch ist unter Umständen limitiert. Ein senkrechtes Zenit-Bild ist damit nicht möglich (aber in der Regel auch nicht erforderlich).

Die Kameraplatte ist mit einer Objektivauflage* (Anmerkung unten !) ausgestattet. Sie gewährleistet die exakte Ausrichtung der Kamera an der Kameraplatte und entlastet das Kameragewinde. Eine solche Objektivauflage bietet sonst kein anderes VR- Panoramasystem am Markt. Die Einstellung dieser Objektivauflage ist die einzige Einstellung, die der Fotograf einmal vorzunehmen hat.
So können ggfs. auch Zoom-Objektive eingesetzt werden, ohne dass ein zu hohes Drehmoment am Kameragewinde angreift. Und die optische Achse ist reproduzierbar richtig ausgerichtet.

Die horizontale Basis und der charakteristisch S-förmig gekröpfte Schenkel des Multirow sind konsequent auf minimale Abschattung optimiert. Das Ergebnis dieser Optimierung erlebt man bei jedem Stitchingprozess: Dank minimaler Abschattung durch den Ausleger und die kleine Basis ist keinerlei Maskierung beim Stitchen erforderlich. 

Auch der Rotator verschwindet komplett unter der Basis des MultiRow. Die im Rotor integrierte Libelle bleibt aber dennoch einsehbar. So harmoniert der MultiRow perfekt mit dem Rotator aus unserem Programm. 

Der MultiRow kann mit dem Joker oder der kleinen Adapterplatte aus unserem Zubehör auch auf jedem anderen Panoramateller mit 1/4"-oder 3/8"-Zentralschraube oder Arca-Swiss-Klemmsystem betrieben werden. 

Der MultiRow ist wie alle unsere Produkte in einem chemo-mechanischen Prozeß mit einer kratz- und korrosionsfesten Oberfläche versehen. Die griffige Klemmschraube zur Neigungsverstellung und die solide Kameraschraube erlauben die Verwendung auch mit Handschuhen (natürlich ohne Münze oder Werkzeug) und unterstreichen die gefällige Haptik des MultiRow.

Der MultiRow erlaubt die Neigung ("pitch") im Bereich -90° bis ca. +60° zu wählen. 
Fühlbare Markierungen für -60°/-45°/-30°/0°/+30°/+45°/+60° erleichtern diese Wahl selbst bei Dunkelheit.

Den MultiRow liefern wir ready-to-shoot konfiguriert für (fast) alle spiegellosen Systemkameras, von den MFT's bis hin zur Sony A9.
Für jedes Leica-M Systemobjektiv (Leica, Zeiss ZM und Voigtländer) liefern wir eine separate Kameraplatte mit eingeprägten Objektivdaten.

Gewicht: Je nach Größe der Kamera ca. 240 Gramm 

Lieferumfang: kameraspezifisch konfigurierter multi-row Nodalpunktadapter mit Kameraschraube, Neigungsverstellung und einstellbarer Objektivauflage*

Optional: Zusätzliche Kameraplatten à 39 €.
Auch eine Kameraplatte mit Langloch ist verfügbar.
Für die Leica-M liefern wir eine sehr kleine, separate Kameraplatte für jedes Objektiv.

empfohlenes Zubehör:   rastende Panoramaplatte: Rotator oder Rotator III.

 

Nachtrag April 2018:
Aufgrund zunehmender Nachfrage nach einer MultiRow-Version für den Einsatz für Astro-Panoramen (Milchstraße, Polarlichter) haben wir jetzt eine MultiRow-Version für die Sony A7rIII u.ä. aufgelegt, die wir zusätzlich mit einem Rastbolzen für feste, kundenspezifisch definierte Pitch-Einstellungen ausstatten können. Damit lassen sich beispielsweise reproduzierbar definierte Pitch-Werte von -3°, +24° und +51° einstellen.

 

* Anmerkung: Bei der Version für die Leica-M und Systemkameras mit seitlich versetztem Stativgewinde ist keine Objektivauflage möglich.

 

 Natürlich ist dieser einfache Nodalpunktadapter  100% Made in Germany  - wie alle unsere Produkte ! 

 

Preis: 

220€

SLANT Nodalpunktadapter

SLANT Nodalpunktadapter
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Kundenfeedback: 

"Genial einfach - einfach genial !"

  • für 360°x180°-Panoramen mit Fisheye in "single row"-Technik
  • kameraspezifisch "ready to shoot" konfiguriert
  • bewährtes KISS Konzept: "Keep IStiff & Simple"
  • verfügbar für (fast) jede digitale Systemkamera
  • bewährt & absolut sicher in der Handhabung
  • höchst präzise in der Anwendung
  • extrem kompakt und leicht
  • sehr preisgünstig
Produktbeschreibung

KISS oder SLANT Nodalpunktadapter ?
Der SLANT kommt primär dann zum Einsatz, wenn mit einem Fisheye-Objektiv ein voll sphärisches Panorama mit 360°x180° in single-row-Technik erstellt werden soll.
Dazu sind dann 4 oder 8 Aufnahmen erforderlich.

Lesen Sie mehr über den SLANT hier in unserem Blog:  http://pt4pano.com/blog/2013/schraeg-slanted-oblique und auch hier.

KISS, das steht für "keep it stiff and simple" oder allgemeiner

"keep it simple stupid".

Das genial einfache, seit Jahren bewährte und von PT4Pano patentierte KISS-Konzept für Nodalpunktadapter ist auch für den "slanted mode" verfügbar. Wie den KISS Nodalpunktadapter konfigurieren wir auch den SLANT kameraspezifisch "ready to shoot" so, dass es wirklich nichts mehr einzustellen gibt. 
Dank der sehr genauen Positionierung der Kameraschraube ab Werk lässt sich der SLANT nicht nur auf dem Einbeinstativ (mit Joker) sinnvoll einsetzen. Er zeigt seine Klasse insbesondere auf dem Dreibeinstativ mit rastenden Rotator, auch im Nahbereich.

Dabei ist der SLANT wie der KISS sehr sicher in der Handhabung und extrem leicht und kompakt. Die Geometrie wurde über 10 Jahre optimiert und wird laufend an die Roadmap der Kamerahersteller angepasst. Die Oberfläche ist wie beim KISS mit einem chemo-mechanischen Prozeß kratz- und korrosionsfest vergütet. 

Der SLANT weist in der Rotationsachse kein Kameragewinde auf. Zusammen mit dem Joker kann er dennoch auf allen gängigen Panoramaplatten mit 3/8" bzw. 1/4"-Zentralgewinde, auf Rotatoren mit Arca- und Q-Klemmprofil oder direkt auf dem Einbein genutzt werden. Bedenken Sie aber, dass bei Verwendung des SLANT in der Regel 180° vertikaler Bildwinkel erfasst werden. Daher kommt alles aufs Bild, was vor der Drehachse liegt. Alle systemfremden Panoramaplatten ragen dann aufgrund ihrer größeren Basis im Nadir ins Bild.

Wir empfehlen daher insbesondere die Kombination mit unseren schlanken, rastenden Rotatoren mit der integrierten Libelle und der 4Punkt-Befestigung: Die Nutzung der Rastung ist sehr zweckmäßig, damit der knappe Bildüberlapp im Polargebiet gleichmäßig verteilt wird. Die integrierte Libelle erleichtert das Nivellieren auf dem Stativ. Sie bleibt auch bei montiertem SLANT einsehbar, wird aber auf den 180°-Aufnahmen nicht erfasst. Die 4Punkt-Befestigung erlaubt die o.a. Feinpositionierung der Rotationsachse, z.B. wenn die Kamera ein paar Grad nach oben schielen soll.

Hinweis: Unsere Rotatore Minirotor, David... und Rotator sind völlig rotationssymmetrisch aufgebaut und konsequent auf minimale Abschattung optimiert. Daher ist in Verbindung mit diesen Rotatoren der blinde Fleck im Nadir kleiner als mit jedem anderen Panoramasystem am Markt. Die gesamte Nadir-Abschattung durch das Panoramasystem beträgt beim SLANT mit unseren Rotatoren nur 0,5...0,8% des gesamten Raumwinkels (abhängig von der Kamerageometrie). Der SLANT wird daher zweckmäßigerweise auf einem dieser sehr kompakten Rotatore betrieben. Verwendet man eine systemfremde, größere Panoramaplatte, wird die Abschattung im Nadir entsprechend deutlich größer.
Mit einem zirkularen Fisheye oder einem Portrait-Fisheye kann der SLANT natürlich auch auf dem Einbein eingesetzt werden. Dagegen ist die Verwendung eines SLANT-Systems auf dem Einbeinstativ mit einem Fullframe-Fisheye kaum sinnvoll. Dazu ist der Bildüberlapp im Polargebiet bei 8 Aufnahmen zu klein.

Den SLANT bieten wir genau wie den KISS passend für jede digitale Systemkamera ohne Batteriegriff an, von der Canon 5DMk4 und der Nikon D850 über die neuen Spiegellosen von Canon und Nikon, der Fuji-X und Canon-M oder den MFTs - bis hin zur Fuji GFX Mittelformatkamera.

Sinnvoll ist der Einsatz des SLANT nur mit Fullframe- oder Portrait- und ggfs. zirkularen Fisheyes: Diese Objektive bieten über die Bilddiagonale ca. 180° Bildwinkel. Mehr zur Definition der Fisheyes lesen Sie hier.
Rectilineare Linsen, also klassische Weitwinkelobjektive, können am SLANT nicht sinnvoll eingesetzt werden.
Die Fullframes haben bei den verschiedenen Sensorformaten folgende Brennweiten:

Kameratyp MFT APS-C / DX Vollformat
Crop-Faktor 2,0 1,5...1,6 1,0
Brennweite 7,5...8 mm 7,5...10 mm 12...16 mm

 

Hinweis: Ein anderer deutscher Hersteller bietet ein SLANT VR-System an, das an drei Skalen über trial-and-error vom Fotografen einzustellen ist. Der Hersteller beschreibt die Verwendung auf einem Einbeinstativ bei nur 3-4 Aufnahmen und bezieht sich dabei ausschließlich auf Kamera-Objektiv-Kombinationen mit einem zirkularen Fisheye - z.B. eine Vollformatkamera mit dem 8mm Sigma.
Solche Kombinationen verlangen aber kar keine schräg stehende Kamera.
Das geht genauso, um nicht zu sagen viel einfacher, mit der Kamera im Hochformat am KISS NPA mit 3-4 Aufnahmen - und selbstverständlich auch am SLANT.
Leider führt die missverständliche Beschreibung auf der Homepage des Herstellers immer wieder zu Irritationen auch bei unseren Kunden. Denn alle dort aufgelisteten "Ungeeignete(n) Kamera- /Objektivkombinationen"  sind mit dem ready-to-shoot konfigurierten PT4Pano-SLANT problemlos nutzbar.


Zenit geschlossen Der PT4Pano SLANT kann mehr !
Nur für "quick-and-dirty roundshots" vom Einbein konstruieren wir kein Panoramsystem. Das PT4Pano SLANT-System spielt dort seine Überlegenheit aus, wo das slanted Set anderer Hersteller längst am Ende ist.
SLANT und KISS sind kompromisslos einfach, steif und kompakt - und exakt auf die Kamera des Kunden abgestimmt. Genau deshalb ermöglicht dieser SLANT auf dem Dreibeinstativ auch die Verwendung längerer Fisheye-Brennweiten, insbesondere der weit verbreiteten Fullframe Fisheyes. Selbst damit ist am PT4Pano-SLANT der Zenit geschlossen, in dem Fall mit 8 Aufnahmen in einer Ebene ("single row"). Beispiel **)
Das gelingt mit KEINEM anderen VR-System am Markt.

An einer MFT-Kamera von Lumix oder Olympus kommen mit dem SLANT sinnvollerweise das 7,5mm Samyang oder das 8mm Lumix Fullframe Fisheye zum Einsatz.

Auch das betagte 10,5mm Nikkor ist an DX-Kameras (Crop1,5) ein Fullframe-Fisheye, ebenso wie das 10mm Sigma oder das Samyang f3,5/8mm. An den spiegellosen APS-C-Kameras (Sony A6000, Fuji-X) kommt in der Regel das f2,8/8mm Samy zum Einsatz - oder neuerdings das preiswertere 7,5mm 7artisans. 
Andere Fisheyes beschneiden das Bild kreisförmig. Dann spricht man von Portrait- oder gar zirkularen Fisheyes. Mit diesen Kombinationen reichen dann bereits 4 Aufnahmen single-row am SLANT-System. An den Canon APS-C-Kameras mit dem etwas kleineren (Crop 1,6) APS-C-Sensor ist daher das Sigma f3,5/8mm der Klassiker schlechthin für Panoramafotografie. Aber wie das mit Klassikern halt so ist, sie sind irgendwann nicht mehr auf der Höhe der Zeit. Aber mit allen anderen APS-C Fullframe Fisheyes liefern die APS-C-Canons nur ca.170° diagonalen Bildwinkel. Zenit und Nadir lassen sich dann nicht abbilden.
Als Fullframe Fisheye an einer Vollformat-Kamera ist das Samyang f2,8/12mm seit Jahren das Maß aller Dinge in Kombination mit dem SLANT. Speziell an der spiegellosen Vollformatkamera (Canon R, Nikon Z, Sony A7) wird inzwischen das f2,8/11mm TTArtisan immer beliebter.  
Unser SLANT VR-System bestehend aus SLANT NPA und Rotator ist in der Kombination mit einer Sony A7rIII Vollformat-Kamera und dem 12er Samy das ultimative Setup zur Generierung von hochauflösenden HDR-Texturen für Image-based Lighting und HDRR im kommerziellen Bereich.

Merke: Mit einem Fullframe-Fisheye sind mindestens 8 Aufnahmen (single-row !) für ein 360°x180°-Panorama erforderlich. Mit einem Portrait- oder zirkularem Fisheye reichen bereits 3-4 Aufnahmen für ein voll sphärisches Panorama. 
Mehr zur Definition der Fisheyes finden Sie hier.

Sie finden Beispiele unter dem Menüpunkt "Panoramen" auf unserer Homepage. Praxis-Tips zum Stitchen der "slanted" Aufnahmen finden Sie in unserem Blog.

Hinweis zur Software: Bislang verarbeitet nur PTGUI automatisch "slanted" Aufnahmen richtig. In anderen Stitching-Programmen (z.B. Autopano) muss man das Panorama manuell ausrichten, indem man eine vertikale Linie als solche markiert. Auch die Berechnung des Bildwinkels bei "slanted" Aufnahmen ist bei einigen Programmen falsch.

Die Kameraplatte des SLANT ist mit einer Moosgummi-Auflage versehen. Sie sichert die Kamera gegen Verdrehen.

Spezifizieren Sie bitte bei der Bestellung, für welches Kameragehäuse und welches Fisheye wir den SLANT konfigurieren sollen. Es sind ggfs. auch Mehrfachkonfigurationen mit nur einem SLANT für verschiedene Fisheyes möglich. Und selbst nach einem Kamerawechsel konfigurieren wir den SLANT nach, sofern das technisch möglich ist.

Noch ein Tip: Für die spiegellosen Systemkameras (Olympus/Lumix MFT, Fuji-X/Samsung/Sony APS-C) ist der SLANT extrem kompakt. Er kann optimal mit dem MiniRotor betrieben werden. Das gesamte Panoramasystem wiegt dann nur ca. 200 Gramm und passt in die Hosentasche.

Nachtrag (April 2015):
Der SLANT macht nur Sinn mit einem Fisheye-Objektiv, das mindestens 175° diagonalen Bildwinkel am Sensor der verwendeten Kamera liefert. Dabei ist es irrelevant, wenn die Frontlinse einen großen Durchmesser hat und der vordere Teil des Objektivs weit über den Boden der Kamera übersteht. Lediglich mit der kleinen Panasonic GM-Serie (GM1 und GM5), wo jedes Fisheye auch nahe am Bajonett unten übersteht, ist der SLANT (und auch der KISS) nicht verwendbar. 

Grundsätzlich prüfen wir die Verwendbarkeit und Sinnhaftigkeit bei jeder Bestellung, bevor wir einen Auftrag bestätigen. Schließlich kauft der Kunde bei uns nicht in einem anonymen shop-system.

Nachtrag (Oktober 2017) 
Zum Stitchen der "slanted" Bildserien haben wir schon seit Jahren ausschließlich PTGUI empfohlen. PTGUI hat keine Probleme mit dem Stitchen der schräg stehenden Bilder und berechnet - im Gegensatz zu manch anderen Programmen - den vertikalen Bildwinkel des Panoramas automatisch richtig. Bislang konnte aber selbst PTGUI in kritischen Aufnahmesituationen insbesondere mit Samyang-Fisheyes sichtbare Stitchingfehler im Zenit und Nadirbereich generieren. (Beispiel: Kamera steht innerhalb eines Türstocks fast auf Augenhöhe. Im Türrahmen treten dann Stitchingfehler von >3 Pixel auf). Diese geringen aber sichtbaren Stitchingfehler rühren daher, dass PTGUI bis einschließlich Version 10, wie fast alle Stitchingsoftware, eine äquidistante Fisheye-Projektion voraussetzt und reale, abweichende Projektionen mit Hilfe der Verzeichnungsparameter a, b und c einigermaßen "hinbiegt".  Dabei treten am Rand des Bildkreises (also im Polargebiet, wo es kaum Überlappung gibt) und im Nahbereich, die größten Abweichungen auf. Damit ist fortan Schluss !  Ab PTGUI Version 11 sind für die gängigen Fisheyes die realen Projektionen hinterlegt. Die Stitching-Qualität von "slanted"  Bildserien ist mit PTGUI 11  hervorragend !
Ein MUSS für jeden SLANT-Besitzer !

 

Fuji Mittelformat GFX am SLANTNoch ein Tip für die Besitzer eine Fuji GFX:
Wenn Sie das f2,8/12mm Samyang Fisheye an die GFX adaptieren und das SLANT Setup verwenden, reichen 4 Aufnahmen für die VOLLE Kugel !  Das 12er Samy ist an der GFX ein Diagonal-Fisheye und bildet 190° ab. Das ist genial !  Sowohl in Zenit und Nadir hat man 10° Bildüberlapp. 

 

Nachtrag (Aug 2021)
Das gilt natürlich auch für das 11mm TTArtisan

 

Natürlich ist auch der SLANT Nodalpunktadapter  

100% Made in Germany   

wie alle unsere Produkte 


Für die Fuji GFX 100S können wir den SLANT auch mit einem Sperrbolzen ausstatten, so wie beim GFX-KISS. Der federnde Bolzen rastet dann in eine Vertiefung im Kameraboden ein und fixiert die Kamera gegen Verdrehen. Allerdings bringt an der GFX der SLANT keine Vorteile gegenüber dem GFX-KISS. Denn die Vollformat Fisheyes (11mm TTArtisan, 12mm Samyang u.ä.) bringen an den Mittelformat-Sensoren der GFX bereits am KISS über 180° vertikalen Bildwinkel. Vier Aufnahmen reichen dann immer für die volle Sphäre.
Den Sperrbolzen positionieren wir für die Fisheyes generell so, dass die optische Achse ca. 3° angestellt ist. Gegebenenfalls können wir gegen Aufpreis einen solchen Sperrbolzen auch für andere Kameras positionieren. 

**) die 8 Aufnahmen für dieses Panorama hat unser Schweizer Kunde Fabian Betto mit der Canon 5D/3 und dem 12er Samy am SLANT gemacht. Er hat uns gebeten es mit PTGUI 11 zu stitchen. Wir haben es mit 5 Mausklicks ganz ohne manuelle Eingriffe zum "little planet up" gestitcht und dann die Farben in Affinity einem globalen Postprocessing unterzogen.

 

Preis: 

SLANT 140€

Panorama-Kompakt-Set

KompaktSet (ca. 150 Gramm)
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Panorama-Kompakt-Set für Kompaktkameras

  • passend für fast alle Kompaktkameras sowie kompakte, spiegellose Systemkameras
  • Nodalpunktadapter und MiniRotor
  • extrem leicht: komplett nur ca. 150 Gramm
  • höchst präzise  "Made in Germany"
  • integrierte Libelle (immer einsehbar)
  • formschön, klein und handlich
  • kratz- und korrosionsfeste Oberfläche
  • nahezu unverwüstlich
  • Stativgewinde (groß und klein)
Produktbeschreibung

Das KompaktSet besteht aus einem formschönen, auf fast jede Kompaktkamera konfigurierbaren Nodalpunktadapter und den MiniRotor.

Das KompaktSet wird in der Regel mit einer Brennweite (bei Zoom-Objektiven dann am Weitwinkelanschlag) und rastendem Rotor in einer Ebene ("single row") genutzt.
Die Kamera wird dabei am KompaktSet immer in Hochformat-Position befestigt. 

Wir stellen den Nodalpunktadapter und die Rastung des Rotators genau passend für Ihre Kamera ein. Beim Kauf einer weiteren (Kompakt-)Kamera passen Sie die Einstellung selbst an oder schicken uns den NPA zum Nachkonfigurieren zu. Oder Sie kaufen sich einen zweiten, fertig konfigurierten Kompakt-NPA dazu.

So weist das Panorama-KompaktSet alle Eigenschaften des KISS Panoramasystems auf: Kamera festschrauben und fotografieren. Die Nodalpunktposition passt. Dabei ist das Set extrem leicht, klein und handlich, so dass es in jeder Kameratasche Platz findet.

Ideal ist das Set für Wanderer, Bergsteiger, Radler, Transalpinisten und alle, die ohne unnötigen Ballast unterwegs sind, dabei aber auf kein Panorama verzichten wollen.

Das Panorama-KompaktSet passt an fast jede Kompaktkamera und an leichte kompakte Systemkameras mit "Pancake"-Objektiv.
Folgende Kameras eignen sich in Verbindung mit dem Kompakt-Set:

  • Canon Powershot G9/G10/G11/G12 / S90 / S95 / S100
  • Fuji X100, Fuji X10
  • Leica DLUX 4 / DLUX 5 / X1  / DLUX 6 / X2 / C  usw.
  • Nikon Coolpix P5000 / P6000 / P7000 / P7100 / P7700 / P7800
  • Nikon 1  (J1, V1, J2, V2...)
  • Olympus EPL-1 / EPL-2 / EPL-3 / XZ-1 / usw
  • Panasonic Lumix GF1 / GF2 / GF3 / G3 / LX3 / LX5 /LX7
  • Ricoh GR Digital III
  • Samsung NX100
  • Sigma DP1/DP1s/DP1x/DP2/DP2s / DP1M / DP2M
  • Sony NEX 3/5/6/7 
  • Canon G1X
  • Sony RX100
  • ... und viele andere mehr 

 

Wir empfehlen, das Set nur bei einer Brennweite und dann mit rastendem Rotator zu verwenden: Kamera mit der Griffschraube befestigen, System nivellieren und fotografieren. So gelingen die Aufnahmeserien frei von Parallaxenfehlern ohne jeden Einstellaufwand am Panoramasystem und passen pixelgenau zusammen. 

Sicher ! 

Noch ein Tip: Wenn man unterwegs keinen (Funk-)Fernauslöser dabei hat, löst man die Kamera auf dem Panoramasystem am besten mit dem Zeitauslöser aus.
2 Sekunden Vorlaufzeit sind da perfekt.

Nachtrag: Das Kompakt-Set kann in Verbindung mit einer kompakten Systemkamera (z.B. einer μFT) auch sinnvoll mit 2 Objektiven genutzt werden, sofern die Rastung nicht verstellt werden muss. Ein perfektes Beispiel sehen wir hier. Das 14mm Pancake und das 8mm Fisheye lassen sich mit der selben Rast-Einstellung verwenden: das 14er verlangt 10 Aufnahmen auf 360° ("10er Rastung") und mit dem 8er Fisheye braucht man 5 Aufnahmen auf 360° ("10er Rastung; jede 2. auslassen").

2. Nachtrag:
Harmonie in Vollendung: Kompakt-Set und die kleine GF3 mit dem 8mm Fisheye: ein exzellentes Objektiv mit einem super 12M Pixel Sensor hinten dran. Leicht, kompakt und höchst präzise als Panorama-Set. Nacharbeit gibt es nicht. Sicher !
Wer mag da noch seine Vollformat-DSLR hernehmen ?

3. Nachtrag:
Für die schwereren Systemkameras wie die Leica-M, Fuji-X Pro, Olympus OM-DM5, Lumix GH/GX-Serie und ähnliche haben wir eine sehr kompakte Version des KISS 4xx-Version im Programm, die wir auch für mehrere Objektive konfigurieren. Der KISS lässt sich mit all unseren Rotatoren und dem David... zu einem Set kombinieren, ähnlich dem KompaktSet.

Preis: 

200 € (Set-Preis KompaktSet)

Rail Nodalpunktadapter für's Querformat

Rail - für die Kamera im Querformat
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Nur noch Restbestände lieferbar:

als MiniRail für Ihre Kompaktkamera oder MicroFourThirds

als MiniRail "Z-Bug" speziell für die Sony NEX

als MonoRail für Ihre schwere digitale Spiegelreflex

als UniRail mit dem Langloch zur variablen Einstellung des "Nodalpunktabstands"

Produktbeschreibung

 

Es muss nicht immer "high-tech" und Hochformat sein !

Rail ist sozusagen der KISS für's Querformat: auch der Rail ist "stiff and simple".
Einzeilige Flächen- und Zylinderpanoramen lassen sich mit diesem einfachen Nodalpunktadapter mit der Kamera in Querformat-Orientierung anfertigen.
Auch ein sphärisches Panorama machen Sie mit dem Rail und einem zirkularen Fisheye mit nur 3 Aufnahmen !

Wir liefern den MiniRail und MonoRail kameraspezifisch konfiguriert genau passend zur Nodalpunktposition Ihrer Kamera: Wir setzen eine oder auf Wunsch auch zwei Gewindebohrungen so, dass die Rotationsachse die optische Achse Ihrer Kamera genau in der Position der Eintrittspupille kreuzt.
Aufnahmen, die Sie so erstellen, können Parallaxen-fehlerfrei zu einem perfekten Panorama zusammengesetzt ("gestitcht") werden.
Der MiniRail ist etwas kleiner und leichter als der MonoRail und daher prädestiniert für leichte Kameras, z.B. die MicroFourThirds.

Der UniRail ist universell verwendbar, also nicht kameraspezifisch konfiguriert.
Sie ermitteln die Nodalpunktposition für Ihre Kamera selbst und nutzen das Langloch, um Ihre Kamera entlang der optischen Achse zu verschieben und an der richtigen Position zu fixieren.

Sie betreiben den Rail am besten auf einer Drehplatte. Dazu ist der Rail mit einem 1/4"-Fotogewinde ausgestattet.
Optimal nutzen Sie den Rail in Verbindung mit dem rastenden MiniRotor: Rotor und Rail bleiben als Einheit fest verbunden. Dabei bleibt die Libelle des MiniRotors sichtbar.
Je kleiner der Durchmesser des verwendeten Rotators, desto kürzer der minimal nutzbare "Nodalpunktabstand" (da die Kameraschraube dichter an die Rotationsachse kommt).
Auch hier spielt der MiniRotor seine Vorteile voll aus.
Dieses Panoramasystem ist im "immer-dabei-Format" kaum größer als eine Packung Zigaretten. So ist es ideal für Rucksacktouristen, Biker und alle, die auf geringst mögliches Gewicht des Panoramasystems Wert legen.  !

Bei der Verwendung des MiniRail gibt es allerdings auch gewisse Einschränkungen:  

  1. Zwischen dem Objektiv und dem MiniRail ist je nach Kamera nur sehr wenig Platz.

    Je tiefer die optische Achse der Kamera liegt und je größer der Objektivdurchmesser ist, desto enger wird's zwischen Objektiv und Rail. Deshalb kann der Rail nicht bei allen Kameras verwendet werden. Zur Befestigung des Rail auf dem Rotator müssen daher entweder das Zentralgewinde oder im Fall des MiniRotors wahlweise die 4 Inbusschrauben verwendet werden (s. Bilder oben).

  2. Bei Verwendung eines "normalen" Nodalpunktadapters wie dem KISS ist die Kamera in Hochformatposition fixiert. Dabei ist die Kamera zwangsläufig so positioniert, dass die Rotationsachse des Rotators die optische Achse schneidet. Bei Verwendung des Rails muss beim Befestigen der Kamera auf dem Rail die Kamera manuell so ausgerichtet werden, dass die optische Achse über der Mittellinie des Rails zu liegen kommt - eigentlich selbstverständlich.

    Diese Ausrichtung gelingt dann einfach, wenn das Stativgewinde der Kamera genau unter der optischen Achse positioniert ist. Hat das Gewinde einen großen seitlichen Versatz, ist das Ausrichten schwieriger.


Lieferumfang:  Rail Nodalpunktadapter, Kameraschraube

Material:  Aluminium-Magnesium-Legierung

Selbstverständlich ist auch der Rail oberflächenveredelt.
Wir experimentieren zur Zeit mit einer Gummierung im Bereich der Kameraauflage.

 

 
  MiniRail MiniRail Z-Bug MonoRail UniRail
Preis 39 € 49 € 39 € 39 €
Länge  116 mm 112 mm 138 mm 138 mm
Breite 32 mm 32 mm 44 mm 44 mm
Gewicht ca.  26 g 26 g 60 g 55 g

Bestellen Sie den Rail mit einer formlosen e-mail unter Angabe, welche Kamera-Objektivkombination(en) Sie verwenden. 

Vergessen Sie bitte nicht die Rechnungs- und Lieferanschrift.

Preis: 

39€ / 49€ inkl. MWSt.
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KISS Nodalpunktadapter

KISS NPA (hier ohne Gummierung und ohne Kameraschraube)
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"Einfachheit ist die höchste Form der Vollendung" (Leonardo da Vinci)

  • KISS - der ultimativ einfache Nodalpunktadapter 
  • "ready-to-shoot" für Ihre Kamera konfiguriert
  • je nach Kamera 80...170 Gramm leicht
  • oberflächenveredelt, korrosionsbeständig und kratzfest
  • bestens geeignet für die Verwendung mit Fisheye-Objektiven
  • verfügbar für fast alle digitalen Spiegelreflexkameras und spiegellose Systemkameras z.B. auch die Fuji GFX
Produktbeschreibung

Das patentierte KISS Panoramasystem unterscheidet sich wesentlich von allen anderen VR-Systemen am Markt. Es ist von uns "ready-to-shoot" für die Kamera des Kunden genau konfiguriert und durch Verzicht auf Verstellmöglichkeiten einfach und stabil, extrem kompakt und präzise - „stiff and simple“ (steif und einfach). 

Das Konzept des KISS Panoramasystems beruht auf jahrelangen Erfahrungen mit diversen kommerziellen, einstellbaren VR-Systemen:

  • Wenn man ein ideales Panoramamotiv vor der Linse hat, hat man das schwere und sperrige VR-System nicht dabei. 

  • Man nutzt ein VR-System nach anfänglichem Rumprobieren ohnehin nur mit einem Setup und maximal zwei Objektiven. 

  • „Multi-Row“ ist eine sehr aufwendige und teuere Ersatzlösung für ein Pano mit Fisheye-Objektiv. Nur für statische Giga-Pixel-Panoramen ist diese Technik sinnvoll einzusetzen. 
     
  • Für WEB-taugliche, voll sphärische Panoramen nutzt man nur das Fisheye in einer Ebene, ggfs. mit einer zusätzlichen Nadir-Aufnahme freihand. 

  • Nur statische und langweilige Motive erlauben den Einsatz „schweren“ Gerätes. 
  • Die Flexibilität und manigfaltige Einstellmöglichkeiten der VR-Systeme erweisen sich in der Praxis als die Hauptfehlerquelle misslungener Panoramen. 
    Und das Fatale dabei: Man bemerkt die Fehler erst zuhause am PC.

  • Die Anschaffungskosten für ein komliziertes und schweres VR-System schrecken viele ambitionierte Fotografen vom Einstieg in die Panoramafotografie ab.

Die Konsequenz für das ideale Panorama-System heißt KISS:

Keep It Stiff and Simple

oder auch 

Das bewährte KISS-Prinzip ist mit dem KISS Nodalpunktadapter perfekt umgesetzt. KISS steht für "genial einfach".
Der KISS ist ein kompakter, kameraspezifisch konfigurierter Nodalpunktadapter für einzeilige Panoramen, der praktisch keine Fehler erlaubt und als fester Bestandteil der Fotoausrüstung nicht daheim bleibt. Egal ob Flächen- oder Zylinderpanorama mit Weitwinkelobjektiv oder voll-sphärisches (Kugel-)Panorama mit Fisheye-Optik: jedes Panorama gelingt ohne Einstellaufwand mit höchster Präzision.

Bei einzeiligen Panoramen liegen alle Quellbilder in einer Ebene. Die optische Achse der Kamera ist dabei in der Regel - aber nicht notwendigerweise - horizontal ausgerichtet, während die Kamera um die vertikale Achse geschwenkt wird.

Der KISS in Kombination mit einer Fisheye-Optik ist die ultimative Ausrüstung für voll sphärische Panoramen z.B. für WEB-Design: Einfacher, schneller und genauer lässt sich ein voll sphärisches Panorama nicht erstellen. Im kommerziellen Bereich hat sich daher seit Jahren das KISS System als Standard etabliert.

Wir haben den KISS für alle digitalen Spiegelreflexkameras und spiegellose Systemkameras ohne Batteriegriff auf Lager. Wir  konfigurieren einen KISS für ein, zwei, drei - oder noch mehr Objektive.

Wir verwenden für den KISS speziell ausgewähltes Material um eine Optimum an Stabilität, Gewicht und Verarbeitbarkeit zu erreichen. Die Kanten des KISS NPA bearbeiten wir maschinell und von Hand und seine Oberfläche wird in einem aufwendigen Prozeß kratz- und korrosionsfest vergütet. So gewährleisten wir eine Oberflächenqualität und Haptik, die einer hochwertigen Kamera angemessen ist.
Wir setzen in der gummierten Kameraplatte des KISS Gewindebohrungen zur Aufnahme der Kameraschraube passend zu den Objektiven unserer Kunden so, dass bei montierter Kamera der "Nodalpunkt" des jeweiligen Objektivs exakt auf der Rotationsachse zu liegen kommt. Dabei empfehlen wir die Beschränkung auf nicht mehr als drei Objektive um das Verwechslungsrisiko gering zu halten. 

Unterstützt von den meisten Kameraherstellern verfügen wir über eine große Datenbank mit den genauen Daten für über 400 Objektive und über 300 Kameragehäuse, so daß wir bis auf wenige Ausnahmen für alle gängigen Kombinationen die Konfiguration entsprechend den Wünschen unserer Kunden vornehmen können.
Dadurch entfällt für den Panoramafotografen das lästige, ungenaue Ermitteln und fehlerträchtige Einstellen des "Nodalpunkts". Wir können mit Hilfe unserer Datenbank den Nodalpunktadapter auf +/-0,2mm genau konfigurieren. Perfekt gestitchte Panoramen sind so ein Kinderspiel: Kamera auf den KISS schrauben und fotografieren. 
Einfacher geht es nicht. 
Genauer auch nicht.

Der KISS Nodalpunktadapter wird in der Regel auf einen Panorama-Drehteller montiert, z.B. auf MiniRotor, Rotator, Rotator III und David... Zum Betrieb auf systemfremden Panoramaplatten mit Zentralgewinde oder Arca-Klemmung sowie auf dem MonoPod wird der Joker dazwischen verbaut. 

Seit der Markteinführung des KISS haben wir die Geometrie im Detail konsequent weiter optimiert:

  1. Material und Geometrie wurden über die Jahre kompromisslos auf maximale Steifigkeit bei minimalem Gewicht getrimmt.
    Der aktuell größte KISS für die Canon 5DMk3/4 oder die Nikon D800/D810/D850 bringt nur noch ca. 170 Gramm auf die Waage und erfüllt dennoch schwingungsfrei und wesentlich stabiler als jedes einstellbare System seinen Zweck.
  2. Die integrierte Libelle unserer Rotatore und des Davids bleibt bei montiertem KISS einsehbar. Das erleichtert die Nivellierung des Systems enorm.
  3. Die aktuellen KISS-Versionen sind auf unseren Rotatoren innerhalb +/-2mm auf die Geometrie verschiedener Kameragehäuse einstellbar. Beim Wechsel der Kamera auf ein Modell ähnlicher Geometrie, ist der KISS so weiter verwendbar. So kann z.B. ein für die Nikon D800 gekaufter KISS nachträglich auch für die D850 genau konfiguriert werden - "ready-to-shoot" wie immer.

Wir sind auch künftig motiviert, das KISS Layout im Detail weiter zu verbessern. 
Wir behalten uns daher vor, Layout-Änderungen vorzunehmen, ohne diese hier in der Produktbeschreibung zu erwähnen. Leider
 können wir das Design unseres KISS außerhalb der EU nicht wirkungsvoll schützen. Wir bitten Sie daher um Verständnis, wenn wir mit aktuellen Detailfotos zurückhaltend sind. Die hier gezeigten Konfigurationen zeigen unterschiedliche und teils nicht mehr aktuelle Layout-Version des KISS. Die letzten Produktfotos in der obigen Gallerie zeigen das aktuelle KISS-Layout.

Für unsere Kunden passen wir den KISS beim Kauf einer neuen Kamera oder eines weiteren panoramatauglichen Objektivs an, sofern das technisch möglich ist. Diese Möglichkeit ist dann gegeben, wenn sich die Geometrie der neuen Kamera nicht wesentlich von der ersten unterscheidet.

 

Nachtrag (Juni 2011)
Der KISS wird ab sofort für die Verwendung mit unseren Rotatoren immer mit einer Öffnung in der Basis geliefert, so dass man freie Sicht hat auf die im Rotator eingelassene Libelle.

Nachtrag (Mai 2012)
Wir haben den KISS jetzt in der 5. Produktgeneration für die neuen, schweren Vollformatkameras in Design und Material weiter optimiert. Der 5xx-KISS ist extrem steif, selbst schwere Kameras sind praktisch schwingungsfrei daran zu nutzen. 

Nachtrag (April 2013)
Auch für die Sigma DP1M, DP2M und DP3M "Merill" liefern wir den KISS NPA und empfehlen dazu den Rotator III mit Klemmung. Wir konfigurieren diesen kleinen KISS immer gleich für alle 3 Merills.

Nachtrag (April 2015):
Beim KISS ist es irrelevant, wenn die Frontlinse einen großen Durchmesser hat und der vordere Teil  des verwendeten Objektivs weit über den Boden der Kamera übersteht. Wenn allerdings der gesamte Objektivtubus über den Kameraboden übersteht, ist unter Umständen die Verwendbarkeit des KISS nicht gegeben. 
Grundsätzlich prüfen wir die Verwendbarkeit und Sinnhaftigkeit bei jeder Bestellung, bevor wir einen Auftrag bestätigen. Schließlich kauft der Kunde bei uns nicht in einem anonymen shop-system.

Nachtrag (März 2017)
Kürzlich haben wir den ersten KISS 5xx für eine Mittelformatkamera ausgeliefert.
Den KISS haben wir für die Hasselblad X1D mit dem Hasselblad XCD 3,5/30mm konfiguriert. Hier das Feedback des Kunden: "Ich möchte mich bei Ihnen für die rasche Umsetzung bedanken. Die Kombination arbeitet einfach genial. Kurz gesagt - Perfekt !"

Auch für die Fuji GFX liefern wir das KISS Panoramasystem "ready-to-shoot".  Ideal ist die 3-fach-Konfiguration für folgende Objektive: Fuji GF 23mm & GF 45mm sowie ein adaptiertes f2,8/12mm Samyang Fisheye, dazu der Rotator "plus" eingestellt auf R24.
Das komplette Panoramasystem wiegt so gerade mal 280 Gramm.

 

***** STEREO-Panorama *****    (August 2017)
Den KISS NPA liefern wir jetzt gegen Aufpreis auch  "ready-to-shoot" konfiguriert für Stereo-Panoramafotografie in der monokularen Aufnahmetechnik mit Fisheye-Objektiv  ("omnistereo"). Mit 24 Aufnahmen single-row lassen sich damit relativ einfach hochauflösende, voll-sphärische s3D-Panoramen erstellen. 
Kontaktieren Sie uns für ein Angebot.
Beispiele  hier  und  hier.

Neu  Nachtrag (April 2021)
Bei den neuen GFX-Modelle 100S und 50SMk2 hat Fuji das Kameragewinde weit nach hinten gesetzt. Im Hochformat am Stativ reicht es daher bei schweren Objektiven nicht,
die Kamera allein mit der Kameraschraube zu fixieren.
Wir haben daher speziell für die GFX-Modelle einen KISS konstruiert, der zusätzlich mit einem federnden Rastbolzen aus Edelstahl ausgestattet ist. Der Rastbolzen rastet in eine genau dafür vorgesehene Vertiefung im Kameraboden ein und positioniert die Kamera stabil am KISS. Der Rastbolzen lässt sich wie die Kameraschraube ohne Werzeug versetzen.
Wenn am GFX-KISS ein Fisheye (12mm Samyang bzw. 11mm TTArtisan) verwendet werden soll, positionieren wir den dafür vorgesehenen Rastbolzen generell derart, dass die optische Achse ca. 2,5° nach oben angestellt ist.

Der  GFX-KISS kostet voll konfiguriert mit Rastbolzen 180€.

 

 

Preis: 

130€ (V4xx), 140€ (V5xx) bzw. 180€ (GFX)
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