Es muss nicht immer "high-tech" und Hochformat sein !
Rail ist sozusagen der KISS für's Querformat: auch der Rail ist "stiff and simple".
Einzeilige Flächen- und Zylinderpanoramen lassen sich mit diesem einfachen Nodalpunktadapter mit der Kamera in Querformat-Orientierung anfertigen.
Auch ein sphärisches Panorama machen Sie mit dem Rail und einem zirkularen Fisheye mit nur 3 Aufnahmen !
Wir liefern den MiniRail und MonoRail kameraspezifisch konfiguriert genau passend zur Nodalpunktposition Ihrer Kamera: Wir setzen eine oder auf Wunsch auch zwei Gewindebohrungen so, dass die Rotationsachse die optische Achse Ihrer Kamera genau in der Position der Eintrittspupille kreuzt.
Aufnahmen, die Sie so erstellen, können Parallaxen-fehlerfrei zu einem perfekten Panorama zusammengesetzt ("gestitcht") werden.
Der MiniRail ist etwas kleiner und leichter als der MonoRail und daher prädestiniert für leichte Kameras, z.B. die MicroFourThirds.
Der UniRail ist universell verwendbar, also nicht kameraspezifisch konfiguriert.
Sie ermitteln die Nodalpunktposition für Ihre Kamera selbst und nutzen das Langloch, um Ihre Kamera entlang der optischen Achse zu verschieben und an der richtigen Position zu fixieren.
Sie betreiben den Rail am besten auf einer Drehplatte. Dazu ist der Rail mit einem 1/4"-Fotogewinde ausgestattet.
Optimal nutzen Sie den Rail in Verbindung mit dem rastenden MiniRotor: Rotor und Rail bleiben als Einheit fest verbunden. Dabei bleibt die Libelle des MiniRotors sichtbar.
Je kleiner der Durchmesser des verwendeten Rotators, desto kürzer der minimal nutzbare "Nodalpunktabstand" (da die Kameraschraube dichter an die Rotationsachse kommt).
Auch hier spielt der MiniRotor seine Vorteile voll aus.
Dieses Panoramasystem ist im "immer-dabei-Format" kaum größer als eine Packung Zigaretten. So ist es ideal für Rucksacktouristen, Biker und alle, die auf geringst mögliches Gewicht des Panoramasystems Wert legen. !
Bei der Verwendung des MiniRail gibt es allerdings auch gewisse Einschränkungen:
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Zwischen dem Objektiv und dem MiniRail ist je nach Kamera nur sehr wenig Platz.
Je tiefer die optische Achse der Kamera liegt und je größer der Objektivdurchmesser ist, desto enger wird's zwischen Objektiv und Rail. Deshalb kann der Rail nicht bei allen Kameras verwendet werden. Zur Befestigung des Rail auf dem Rotator müssen daher entweder das Zentralgewinde oder im Fall des MiniRotors wahlweise die 4 Inbusschrauben verwendet werden (s. Bilder oben).
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Bei Verwendung eines "normalen" Nodalpunktadapters wie dem KISS ist die Kamera in Hochformatposition fixiert. Dabei ist die Kamera zwangsläufig so positioniert, dass die Rotationsachse des Rotators die optische Achse schneidet. Bei Verwendung des Rails muss beim Befestigen der Kamera auf dem Rail die Kamera manuell so ausgerichtet werden, dass die optische Achse über der Mittellinie des Rails zu liegen kommt - eigentlich selbstverständlich.
Diese Ausrichtung gelingt dann einfach, wenn das Stativgewinde der Kamera genau unter der optischen Achse positioniert ist. Hat das Gewinde einen großen seitlichen Versatz, ist das Ausrichten schwieriger.
Lieferumfang: Rail Nodalpunktadapter, Kameraschraube
Material: Aluminium-Magnesium-Legierung
Selbstverständlich ist auch der Rail oberflächenveredelt.
Wir experimentieren zur Zeit mit einer Gummierung im Bereich der Kameraauflage.
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MiniRail |
MiniRail Z-Bug |
MonoRail |
UniRail |
Preis |
39 € |
49 € |
39 € |
39 € |
Länge |
116 mm |
112 mm |
138 mm |
138 mm |
Breite |
32 mm |
32 mm |
44 mm |
44 mm |
Gewicht ca. |
26 g |
26 g |
60 g |
55 g |
Bestellen Sie den Rail mit einer formlosen e-mail unter Angabe, welche Kamera-Objektivkombination(en) Sie verwenden.
Vergessen Sie bitte nicht die Rechnungs- und Lieferanschrift.