MonoRail - Simon's neuer Begleiter bei Bergtouren
Unser Neffe Simon war vor ein paar Tagen hier zu Besuch und hatte natürlich seine Nikon D90 dabei. Interessiert hat er sich im Lager umgesehen und den MonoRail rausgezogen: Den brauch ich morgen !
Morgens um halb fünf stand er auf, zum Sonnenaufgang stand er schon auf der Sonnbergalm in den Tegernseer Bergen und hat am Fuß von Buch- und Roßstein den Rail gleich ausprobiert. Sein Urteil: Ideal zum Bergsteigen !
Lokation | Sonnbergalm in den Tegernseer Bergen auf 1495m | |
Aufnahmen |
Nikon D90 mit 16-85mm Kit-Objektiv 8 Aufnahmen (ca. 45°) schade, dass es kein HDR ist ! |
Bild 1 Bild 2 Bild 3 Bild 4 |
Panorama |
Zylinderpanorama 360° x 57° |
Panorama |
Korrekturen | keine weder die NEF-Files aus der Kamera noch das TIF-File aus PTGUI noch das SWF-File aus Pano2VR wurde in irgendeiner Weise modifiziert |
Der MonRail montiert auf dem MiniRotor ist aufgrund der kleinen Abmessungen und des geringen Gewichts natürlich prädestiniert als immer-dabei-Panoramasystem für Bergtouren. Mit der Kamera in Querformat-Orientierung wird ein großer horizontaler Bildwinkel erfasst, so dass mit nur wenigen Aufnahmen ein 360°-Panorama möglich ist - und das mit dem Kit-Objektiv, das man ja sowieso meistens an der Kamera hat. Der vertikale Bildwinkel bleibt natürlich klein. Bei der 16mm Brennweite an der Nikon D90 sind das gerade mal 57 Grad. Das ist allerdings für ein Bergpanorama wie das oben völlig ausreichend. Und weil es beim MonoRail überhaupt nichts zum Verstellen gibt, ist die Nodalpunktposition bereits mit dem Anschrauben der Kamera genau eingestellt.
Einen kleinen Nachteil hat natürlich die Nutzung der Kamera im Querformat: Bei den meisten Kameras liegt die optische Achse so tief, dass zwischen Objektiv und dem Rail nur noch wenige Millimeter Luft sind. Der Einblick in die Libelle des MonoRotors bzw. Rotators bleibt dabei verwehrt.